Der Walk ist als Veranstaltung auf facebook dokumentiert und es gibt eine Flickr-Gruppe zu den Walks. Es ist zwar nicht möglich die Walks über diese Seite zu planen, aber wir können die Walks auf diese Art dokumentieren, da man keinen facebook Account benötigt, um die Seite anzuzeigen.Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Teilnehmern!
Auf der gewählten Strecke kann selbst bei sehr schlechtem Wetter fotografiert werden, da es viele „überdachte“ Stellen gibt. Bei Regen können wir uns vor allem unter den Ausläufern der Konrad-Adenauer-Brücke aufhalten. Dort gibt es auch einige Unterführungen. Bei sehr schlechtem Wetter macht es auch Sinn, Blitzgeräte mitzubringen und die Taschensonnen in den Unterführungen scheinen zu lassen.
Während des Walk Fotografie sollen die eigenen fotografischen Fähigkeiten durch Aufgaben weiterentwickelt und das eigenen Repertoire soll erweitert werden. Die Aufgaben, die wir stellen, bringen Sie dazu, aus ihrer Routine beim Fotografieren auszubrechen. Wenn das Ausbrechen aus der Routine gelingt, werden sie die Chance haben, sich selbst etwas Neues beizubringen. Dadurch lernen Sie, ihren eigenen Stil zu entwickeln und nicht wie ein „Anderer“ oder eine „Andere“ zu fotografieren. Alle Aufgaben werden dieses Mal vor dem Walk bekannt gegeben; aber wir werden sie auch noch einmal auf dem Talk erklären. Bei diesem Walk konzentrieren wir uns auf den Zusammenhang zwischen Linienführung, Formaten und Kontrasten.
Wenn sie den roten Punkten in der Satellitenaufnahme links mit den Augen folgen, ergibt sich ein Bogen. Solche Bögen werden beim zweiten Walk Fotografie eine Hauptrolle spielen. Die fünf roten Punkte markieren die Treffpunkte.:
Vor dem REM (16:00): Hier treffen wir uns um 16:00 und sie bekommen die letzten Instruktionen, bevor wir zusammen zum ersten Treffpunkt an der alten Sternwarte laufen und wir sie in den Friedrichspark entlassen.
Im und um den Friedrichspark (~16:15-16:45): Im und um den Friedrichspark darf sich jeder nach seinen Vorstellungen mit der Kamera „warmschiessen“. Hier werden wir deshalb eher einfache Aufnahmen machen.
Um, Über und Unter der Konrad-Adenauer Brücke (~16:45-17:45): Hier lassen sich alle denkbaren geschwungenen Linien fotografieren. Wir haben hier einen „Rundkurs“ mit vielen alternativen Wegen ausgesucht, so dass sie sich verteilen können und sich nicht gegenseitig im Weg herum stehen.
Schlosspark (~17:45-18:30): Im Schlosspark hat mit viel Glück bereits der Herbst ein wenig eingesetzt, so dass wir die ersten Bäume mit gelben Blättern erleben konnen. Hier gibt es leider keine überdachten Flächen. Sollte es Regnen, bleiben wir in den Unterführungen, die auf dem Weg zum Schlosspark liegen und probieren unsere Blitzgeräte aus.
Rheinterrassen (~18:30- ?): Hier lassen wir den Abend bei einem Wein, Bier, Wurstsalat, Flammkuchen, … ausklingen.
Beim Fotografieren ist es wichtig sich den Zusammenhang zwischen Linien (vertikal, horizontal, Diagonale, Gegendiagonale, etc.), Formaten (Hochformat, Querformat, Quadrat) und Kontrasten (Hell-Dunkel-Kontrast, Warm-Kalt-Kontrast, Farbkontrast, etc.) klar zu machen. Zum genannten Zusammenhang stellen wir ihnen Aufgaben.
Aufgabe III (Schlosspark): Porträtieren sie einen (freistehenden) Baum. Machen Sie drei Bilder, die den Baum aus unterschiedlichen Perspektiven zeigen. Machen sie drei Aufnahmen, die Details der Blätter/Äste/Rinde/… zeigen. Achten sie dabei insbesondere auf die Linien und Figuren (Kreis, Dreieck, …), die sich in ihrem Bild aufbauen und wählen sie dazu passende Formate.