Das beste Buch zur Bildanalyse. Baut ein System von Symbolen auf, die einfach auf Fotografien anwendbar sind.
Es gibt keine objektiven Kriterien mit denen man die fotografische Leistung eines Bildes oder einer Serie messen könnte. Aber es gibt systematische Ansätze, welche die Kritik in Richtung hilfreicher und konstruktiver Kritik lenken. Der Ansatz, der uns am besten gefällt, ist der Ansatz von Ernst A. Weber, der in seinem Buch Sehen, Gestalten und Fotographieren einen solchen Ansatz zur Bildanalyse beschreibt. Der Ansatz gefällt uns aus verschiedenen Gründen. Zum einen finden wir, dass die Symbole für die Bildbesprechung einfach anwendbar sind, und zum anderen schätzen wir, dass Bildbesprechungen auf diese Weise eine einheitliche Struktur erhalten.
„Sehen, Gestalten und Fotografieren“ hilft in knapper und verständlicher Form, Bilder inhaltlich und formal besser zu gestalten. Es führt durch eine systematischen Schulung des Sehens zu bewusstem Erkennen und Können. Der Bildanalyse fällt hierbei die grösste Bedeutung zu. Das Erlernen der Analysetechnik schärft das Beurteilungsvermögen für Motive und fördert die Entwicklung eines eigenen fotografischen Stils.
60 Übungsaufgaben ermöglichen es dem Leser, die neu erworbenen Kenntnisse durch aktives Mitarbeiten zu vertiefen und eine Erfolgskontrolle, die den eigenen Fortschritt erkennen lässt, durchzuführen.