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Wegweiser – Wahrheit, Vernunft und Realität
Im ersten Teil des Wegweisers geht es um die Architektur der Wahrheit, der Vernunft und der Realität
Bild aus: Ralf Moser | Die Wandelhallen des ewigen Donners |
Die aristotelischen Wurzeln von Wahrheit und Vernunft |
Definition der Wahrheit | 2013 |
Ebenso wenig aber kann zwischen den beiden Gliedern des Widerspruchs etwas mitten inne (metaxý) liegen, sondern man muss notwendig jedes von jedem entweder bejahen(phánai) oder verneinen(apophánai). Dies erhellt zuerst aus der Bestimmung der Begriffe wahr und falsch.
Zu sagen nämlich,
das Seiende sei nicht oder
das Nicht-seiende sei, ist falsch,
dagegen zu sagen,
das Seiende sei und
das Nicht-seiende sei nicht, ist wahr.
Wer also ein Sein oder Nicht-sein prädiziert, muss Wahres oder Falsches aussprechen.
Aristoteles
[Alice, amüsiert]: Na wer wie Pilatus fragt, was ist die Wahrheit, steckt sicherlich in einer tiefen Krise.
[Archi, schmunzelnd]: Ja und er hat bis heute keine umfassende Antwort bekommen.
[Alice, belustigt]: Da bin ich aber froh, dass wir eine umfassende Antwort haben, die zumindest jenen hilft,
- die es sich nicht leicht machen wollen,
- die sich nicht von der Realität verabschieden wollen, sondern sich mit semantischen Ketten über ihre Wahrnehmung und Messungen objektiv mit der Welt verbinden wollen,
- die vorhandenes Wissen nutzen wollen, um ihren Glauben durch Wissen zu begrenzen,
- die verstehen wollen,
- dass es eine allgemeine Vernunft gibt, die den Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Praxis steuern könnte und dass eine solche allgemeine Vernunft folgende allgemeine Fortschritte, die für jeden mehr Möglichkeiten schaffen können, ins Auge fasst:
- theoretische Fortschritte in unserem Wissen über die gültigen Sätze einer formalen Sprache die in allen logischen Modellbildungen und allen betrachteten Welten der formalen Sprache immer wahr sind,
- theoretische Fortschritte in unserem Wissen über die Naturgesetze, die in allen Kontexten unserer Realität wahr sind,
- technologische Fortschritte in unserem teleologischen Wissen, die durch Produktivitätsverbesserungen mehr Möglichkeiten für jeden erbringen,
- technische Fortschritte in unserem praktischen, durch (Sozial-)Techniken anwendbaren Wissen, die durch Wirtschaftlichkeitsverbesserungen zu einem Stand der (Sozial-)Technik die wertmäßige Nutzung der Ressourcen verbessert,
- dass es viele aufgabenbezogenen Vernünfte gibt, die individuell für jede Aufgabe angepasst den Besser-Schlechter-Vergleich eines Individuums, einer Organisation oder Gemeinschaft darstellen können
- dass das lösungsneutrale Aufstellen des Problems einer Aufgabe eine Liste mit lösungsneutralen Kriterien enthält.
- dass es eine allgemeine Vernunft gibt, die den Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Praxis steuern könnte und dass eine solche allgemeine Vernunft folgende allgemeine Fortschritte, die für jeden mehr Möglichkeiten schaffen können, ins Auge fasst:
- theoretische Fortschritte in unserem Wissen über die gültigen Sätze einer formalen Sprache die in allen logischen Modellbildungen und allen betrachteten Welten der formalen Sprache immer wahr sind,
- theoretische Fortschritte in unserem Wissen über die Naturgesetze, die in allen Kontexten unserer Realität wahr sind,
- technologische Fortschritte in unserem teleologischen Wissen, die durch Produktivitätsverbesserungen mehr Möglichkeiten für jeden erbringen,
- technische Fortschritte in unserem praktischen, durch (Sozial-)Techniken anwendbaren Wissen, die durch Wirtschaftlichkeitsverbesserungen zu einem Stand der (Sozial-)Technik die wertmäßige Nutzung der Ressourcen verbessert,
- dass es viele aufgabenbezogenen Vernünfte gibt, die individuell für jede Aufgabe angepasst den Besser-Schlechter-Vergleich eines Individuums, einer Organisation oder Gemeinschaft darstellen können,
- dass das lösungsneutrale Aufstellen des Problems einer Aufgabe eine Liste mit lösungsneutralen Kriterien enthält.
- dass es eine allgemeine Vernunft gibt, die den Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Praxis steuern könnte und dass eine solche allgemeine Vernunft folgende allgemeine Fortschritte, die für jeden mehr Möglichkeiten schaffen können, ins Auge fasst:
- theoretische Fortschritte in unserem Wissen über die gültigen Sätze einer formalen Sprache die in allen logischen Modellbildungen und allen betrachteten Welten der formalen Sprache immer wahr sind,
- theoretische Fortschritte in unserem Wissen über die Naturgesetze, die in allen Kontexten unserer Realität wahr sind,
- technologische Fortschritte in unserem teleologischen Wissen, die durch Produktivitätsverbesserungen mehr Möglichkeiten für jeden erbringen,
- technische Fortschritte in unserem praktischen, durch (Sozial-)Techniken anwendbaren Wissen, die durch Wirtschaftlichkeitsverbesserungen zu einem Stand der (Sozial-)Technik die wertmäßige Nutzung der Ressourcen verbessert,
- dass es viele aufgabenbezogenen Vernünfte gibt, die individuell für jede Aufgabe angepasst den Besser-Schlechter-Vergleich eines Individuums, einer Organisation oder Gemeinschaft darstellen können
- dass das lösungsneutrale Aufstellen des Problems einer Aufgabe eine Liste mit lösungsneutralen Kriterien enthält.
- dass es eine allgemeine Vernunft gibt, die den Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Praxis steuern könnte und dass eine solche allgemeine Vernunft folgende allgemeine Fortschritte, die für jeden mehr Möglichkeiten schaffen können, ins Auge fasst:
- …
Nur, wenn sie sich dabei nicht anlügen, sondern objektiv die Wahrheit ihrer Ziele und Wünsche hinterfragen, werden sie lernen, was sie wirklich wollen und was sie in der Realität vom Leben erwarten.
[Archi, verschmitzt]: Na hoffentlich bleiben da genügend übrig, die sehen, dass unsere Zettelwirtschaft aus Denk-, Merk- und Spickzetteln ihnen hilft. Sie sind wirklich alle ganz einfach, zu verstehen. Und weil es Metaloge sind, fördern sie auch das Lernen. Unsere semantische Maschine macht das Konzept semantischer Vergleiche und der objektiven Wahrheit in verschiedenen Kontexten durch unsere semantischen Ketten sonnenklar. Unsere semantische Maschine basiert auf dem Spiel der Logik von Lewis Caroll und ist jetzt quasi das Spiel der Wahrheit. Es zeigt, wie die objektive Wahrheit in jedem Kontext funktioniert – auch für Gefühle und Metagefühle im Kontext einer Person.