AiD ART M 2024 – Bahram Hajou

Bahram Hajou: Meister der Melancholie und menschlichen Tiefe

Bahram Hajou entdeckte seine künstlerische Begabung bereits in jungen Jahren und entwickelte sie kontinuierlich weiter. Ursprünglich aus Syrien stammend, führte ihn seine Leidenschaft für die Kunst nach Europa, wo er seine Fertigkeiten an renommierten Kunstakademien verfeinerte. Diese Ausbildung sowie der kulturelle Wechsel prägten seine künstlerische Laufbahn maßgeblich und ermöglichten ihm, seine einzigartige Ausdrucksweise zu entwickeln.

Heute ist Bahram Hajou für seine zeitgenössischen Gemälde bekannt, die durch ihre technische Raffinesse und ein tiefes Verständnis für Farbkompositionen und Texturen bestechen. Seine Werke, oft geprägt von einer melancholischen Atmosphäre und geheimnisvollen Figuren, wurden vielfach ausgezeichnet und in zahlreichen Ausstellungen und Messen weltweit präsentiert. Der Künstler lebt und arbeitet in Deutschland, wo er sich in seinem Atelier der Schaffung neuer Werke widmet.

Hajous Gemälde zeigen häufig einsame, nachdenkliche Menschen, oft in stillen, introspektiven Momenten eingefangen. Sein Werk umfasst auch symbolische Darstellungen und abstrakte Elemente, die dem Betrachter Raum für Interpretation lassen. Dabei setzt er sich intensiv mit der menschlichen Existenz, Identität und den Emotionen auseinander. Was liegt hinter den Fassaden, die Menschen täglich zeigen? Diese Frage durchzieht sein gesamtes Schaffen.

Besonders bemerkenswert ist Hajous Fähigkeit, durch subtile Farbverläufe, ausdrucksstarke Gesichter und sanfte Linienführungen eine tiefe emotionale Wirkung zu erzeugen. Seine Figuren, oft in introspektive Posen versunken, spiegeln das innere Erleben und die Seelenzustände wider, die viele Betrachter als zutiefst berührend empfinden. Hajous Kunst fordert dazu auf, über die tieferen Schichten der menschlichen Psyche nachzudenken und die stille Schönheit des Alltags zu erkennen und wertzuschätzen.

DUO 2024 40x50cm Acryl auf Papier gerahmt
7500€

Grüne Frau 2023 40x50cm Acryl auf Papier gerahmt

Mann I 2024 40x50cm Acryl auf Papier gerahmt
7500€

Mann II 2024 40x50cm Acryl auf Papier gerahmt
7500€

Mann III 2024 40x50cm Acryl auf Papier gerahmt
7500€

Rosa Frau 2024 40x50cm Acryl auf Papier gerahmt

Rote Frau 2023 40x50cm Acryl auf Papier gerahmt

AiD ART M 2024 – Isabelle Faragallah

Eine innige fotografische Beziehung zu sich selbst

von Ralf Jochen Moser

„Innig“ ist der Name einer Arbeit von Isabelle Faragallah. Innig können beispielsweise Beziehungen, Bitten, Wünsche und Küsse sein. Egal um was es geht, bringt das Adjektiv „innig“ immer eine tief empfundene Emotionalität mit sich, die von flehend, sehnlich, herzlich, hingebungsvoll, liebevoll, leidenschaftlich und zärtlich bis feurig, stürmisch und wild reichen kann. Das ist auch nicht anders, wenn es um eine innige, fotografische Beziehung zu sich selbst geht.

Es ist fast unnötig zu erwähnen, dass sich am Transportieren und Kommunizieren emotionaler Stimmungen immer wieder viele Fotografinnen und Fotografen versuchen, es aber in der Fotografie nur wenigen Künstlern und Künstlerinnen meisterlich gelungen ist, solche Stimmungen einzufangen und sie in ihren Bildern auch wieder auszulösen. Herausheben lassen sich auf diesem wenig besiedelten Gebiet Dayanita Singh oder Anders Peterson, deren Bilder insbesondere in ihren Büchern Gefühle, Emotionen und Stimmungen zur Betrachterin und zum Betrachter transportieren können. Isabelle Faragallah fängt in ihren Bildern emotionalen Stimmungen ein, die ihre Bilder in vielfältiger Weise auch wieder auslösen können. Sie ist auf einem guten Weg Singh und Peterson Gesellschaft zu leisten.

Die von Isabelle Faragallah gewählten Titel sind wie Katalysatoren im Prozess der Kommunikation von Stimmungen. Als Katalysator unterstützen sie die Kommunikation der Bilder, aber sie tragen sie nicht; es sind die Bilder, die kommunizieren. Isabelle Faragallahs Einblicke in ihr Leben sind intim, lehrreich und persönlich und die ausgelösten Stimmungen sind es ebenfalls. Sie tragen nicht die Last von fadenscheinigen Verallgemeinerungen, sondern die Hoffnung auf nicht gesehene Möglichkeiten.

Schulterferne

unfassbar

Zuwundung

Wurzelspitzen

Lockenschnitt

Schwebe

durchwandernd

AiD ART M 2024 – Bettina Hachmann

 Vom Werden, Vergehen, Wachsen und Voranschreiten

Wer vom Werden, Vergehen, Wachsen und Voranschreiten spricht, behandelt ein Thema, das die Philosophie, die Religionswissenschaft, die Geisteswissenschaften, die Sozialwissenschaften, die Kulturwissenschaften und viele andere außerhalb der Natur- und Ingenieurwissenschaften umschiffen und ignorieren, um an einem alten Glauben festzuhalten, der Transformation, die kein wirkliches Werden und Vergehen kennt, sondern nur den Übergang von einem in einen anderen Zustand. Das betrifft den Geist, die Seelen, die Ahnen und alles was im Kreislauf des Lebens so kreist.

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